Donnerstag, 19. Juli 2007

Wilder Westen im Elsass?

Dieser Artikel in der heutigen BaZ hat mir zu denken gegeben. Nicht wegen der Sicherheitslage in unserem Ameisenhaufen und drum herum, die kennt man ja: Ich behaupte mal, dass jede Omeisele mindestens jemanden persönlich kennt, bei dem vor nicht allzu langer Zeit eingebrochen worden ist. Zudem: Leben ist immer lebensgefährlich, wie schon der gute Kästner sagte. Meines Erachtens wird die ganze Sicherheitsproblematik heute ohnehin viel zu hysterisch behandelt.

Wenn wir allerdings bei unserem westlichen Nachbarn, oder immerhin im Haut Rhin, Zustände haben, die an einen Schwachen Staat erinnern, dann ist das sehr bedenklich. Wenn sich kleine Beamte aus Angst um ihre Person in die Anonymität flüchten und der Präfekt in seinem Hinterhof offenbar nicht für Ordnung sorgen will, dann ist was faul!

"Die Präfektur als Vertreterin des Staates hält sich zurück, weil die Bürger sich nicht beim Präfekten beschweren"? Meiner Treu! Wenn das unsere lieben voisins nicht selbst tun, dann ist es wohl an der Zeit für eine diplomatische Démarche, wenn nicht gerade von Bern nach Paris, dann doch sicher von Basel und Liestal nach Colmar! Mit dem neuen aktivistischen Präsidenten an der Spitze der Grande Nation könnte sich vielleicht unter Umständen ja was tun ... allons enfants!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wilder Westen im Elsass?
Wenns mal nur im Elsass wäre!
Die nutzen die Grenze und kennen keine grenzen.

Gestern abend hat es wieder zweimal geknallt.
Ich nehme an es waren zwei Schüsse.
Obs Jäger waren (auf Wildschwein Jagt?)

Anonym hat gesagt…

Oder auch Fehlzündungen? Gibt's auch immer wieder - wie gesagt, einfach nicht nervös werden, gelle!